Über mich
Ich liebe es zu singen und zu lauschen,
in der Natur fühle ich mich zuhause.
Am liebsten wandere ich achtsam, so kann ich mich mit der Natur verbunden spüren. Ich höre viele Obertöne, was meist wunderschön ist, manchmal aber auch richtig anstrengend sein kann.
Wahrscheinlich schätze ich deshalb die Stille so sehr.
Wie mein Ohr "sich öffnete"...
Meine Leidenschaft gilt seit 1998 der Stille / Meditation, der Stimmbildung und den obertonreichen Klängen.
Seit dieser Zeit praktizierte ich für mich im stillen Kämmerlein auch "Die Fünf Tibeter", Körperübungen aus dem Yoga.
2016 habe ich die 4wöchige Intensiv-Ausbildung zur Yogalehrerin bei Yoga Vidya in Bad Meinberg absolviert. Die Entscheidung dazu fiel aufgrund eines Erschöpfungs- syndroms zwei Jahre zuvor. Lange konnte ich nicht wahrhaben, dass ich mich verändern sollte. 2016 hatte ich die Kraft und den Mut dazu. Im größten Ashrams Europas wollte ich eine Auszeit machen. Die Intensivausbildung war jedoch sehr anstrengend und dicht, was den Tagesablauf, den Input und das Lernen betraf.
Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, bin ich dort voll auf meine Kosten gekommen: Endlich viel singen und meditieren - das hat meine Batterien aufgefüllt und ich konnte es, trotz der Anstrengung genießen.

Zum Abschluss der Yogaausbildung stimmten wir ein Lied an mit dem Text:
"Wir bringen Yoga für alle!"
Diese Worte sind mir sehr präsent, denn mein Yogaangebot hat sich dahingehend entwickelt:
Neben den fortlaufenden Gruppen in meiner Praxis unterrichte ich Yoga in Einrichtungen für geistig beeinträchtigte Menschen und im betreuten Wohnen.
Wir alle können von Yoga profitieren:
Die Asanas können angepasst werden und auch nach einigen "Abstrichen" (die ich regelmäßig in meinem Kopf machen muss), bin ich immer wieder erstaunt, was möglich ist und mit wieviel Übungswillen und Freude die Yogastunden erfüllt sind.
Mein Blick für die kleinen Möglichkeiten und Veränderungen schärft sich und ich lerne immer mehr, das Große im Kleinen
zu sehen. Dafür bin ich sehr dankbar.